The Heat is on in…

Vor vier Tagen hatte es am frühen Morgen begonnen. Es war warm, brannte wie Feuer. Seither hatte er das Bett nicht mehr verlassen, sehr zum eigenen Unmut, immerhin war er so nicht wirklich eine Hilfe für seine Frau.

Die Briefe hatte man bringen und abholen lassen. Niemand jedoch hatte das Haus wirklich betreten. Und auch der Bote an sich war weise gewählt: Niemand würde näher an dieses Haus heran gelassen, als Giselher Aldorn.

Bis gestern Abend hatte er die Briefe noch beantwortet, so gut es eben ging. Er hatte verschwiegen, in welchem Zustand er sich befand, nur immer wieder darauf hingewiesen, daß er zur Zeit nicht in der Lage wäre, irgendjemanden zu treffen. Schon gar nicht für diplomatische Gespräche – oder solche, die bei der Lösung solcher Probleme helfen sollten.

Nun gab es also wenig mehr zu tun als darauf zu warten, daß das Fieber zurückging, sich in der Zwischenzeit tunlichst wenig zu bewegen und Lynne möglichst wenig zur Last zu fallen.

Wenn er die Augen schloß, sah er immernoch ihr Gesicht. Und das seines Sohnes. Es würde gut werden und sicherlich bald vergehen.

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