Der letzte seiner Art

Hätte nicht gedacht, dass das mal nötig ist. Aber ist es wohl, sonst mache ich noch den gleichen, bescheuerten Fehler, wie mein Bruder. Und das können wir hier nicht brauchen. Ellena schon gar nicht. Also, da der Fürst und Herzog so eine zweifelhaft geniale Idee hatte, schreibe ich wohl besser mein Testament. Darf nicht vergessen es getrennt von dem Eintrag hier zu verwahren, sonst bekommt Ellena dafür noch Post Mortem Ärger.

Leider habe ich keinen Schimmer, wie man sowas formvollendet schreibt. Oder an wen. Wird also wohl ziemlich simpel. Ich schreibe wohl besser “Testament” drauf, damit die wissen, was das ist. Sollte noch einen extra Brief an Ellena dazu legen… Aber den schreibe ich wohl besser wann anders.

Die Dolche, ich habe sie Pech und Schwefel genannt, gehen an den Nachkommen, den ich bis dahin hoffentlich haben werde. Sie sind wichtig, weil sie die gleichen Namen tragen, wie die Dolche, die ich meinem Bruder zu einem seiner Geburtstage schenkte. Sozusagen ein letztes Familienerbstück. Sie müssen also auch in der Familie bleiben.

Mein Pferd geht… hoffentlich an jemanden, der es schätzt. Wäre gut, wenn dieser jemand im Haushalt wäre. Aber noch wichtiger ist ein guter Herr für ihn. Habe ihn Chandro getauft.

Und Ellena… Apfelkuchen, sage ich mal. Und weil der im Kochbuch steht, bekommt das Ellena. Damit ist dann wohl zwar leider raus, dass jemand in diesem Haus kochen kann, aber… War ja kein Staatsgeheimnis.

Muss das noch weiterschreiben. Und besser formulieren. Vielleicht sollte ich mir Chandros Tagebuch von Winthallan holen…

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