Der böse Wolf in neuer, alter Heimat
Schon seit Urzeiten hat den Menschen kaum ein Tier so sehr in Angst und Schrecken versetzen können, wie der Wolf. Ob im Märchen gegen Rotkäppchen oder die sieben kleinen Paarhufer, oder in der Moderne als
Schreckgespents der Kinoleinwände. Der Wolf spricht die Urangst des Menschen an. Angst vor einer ungezähmten Bestie. Nicht zuletzt die Angst vor der ungebändigten Natur.
Viele vergessen dabei wie der Wolf, in der Fachsprache Canis Lupus genannt, eigentlich lebt. Zwar betont die Wissenschaft zu jedem Zeitpunkt, dass es sich hier um ein Wildtier handelt, jedoch fällt das schwer zu glauben, wenn man kleine plüschige Welpen beim Herumtoben und Weltentdecken beobachtet. Jeder Hundebesitzer und Welpenfreund wird das nachvollziehen können.
Soziale Strukturen prägen dieses tierische Leben. An der Spitze der Alphawolf mit seinem Weibchen. Und ganz unten eben das Omegatier. Sozusagen der Prügelknabe des Rudels. Während der Mensch sich noch über Sinn und Unsinn von Mobbing streitet hat die Natur längst festgelegt, dass es eben jemanden geben muss, der unten liegt.
In Deutschland galt der Wolf lange als ausgerottet. Erst vor wenigen Jahren wurden erste wildlebende Exemplare wieder gesichtet. Wissenschaftler und Tierschützer versuchen mit allen Mitteln Buch zu führen welches Tier sich wann wo aufhält. Zeitgleich hat man gegen althergebrachte, längst überholte Vorstellungen zu kämpfen. Nicht zuletzt gegen die Angst der Landwirte um ihr liebes Vieh, denn
spätestens das Sprichwort vom “Wolf im Schafspelz” kennt jeder. Und auf dem Speiseplan dieser Raubtiere steht sicher nicht nur das Schaf.
Zum ersten Mal überhaupt berichten nun Zeugen davon Wölfe auch im hessischen Raum gesehen zu haben. Vor drei Tagen noch berichtete ein Renterpaar aus dem Raum Gießen davon auf einem Waldspatziergang den Weg
von eben zwei Wölfen gekreuzt zu haben. Wurde dies erst noch als Sehfehler alter Menschen abgetan häufen sich nunmehr auch aus der Region um Marburg die Berichte um Wolfsheulen, vor allem des Nachts. Da ein Wolf in einer Tages- oder Nachtwanderumg bis zu 20 km zurücklegen kann, ist es also keinesfalls ausgeschlossen, dass es sich hierbei wirklich um die selben Wölfe handelt. Forscher bestätigen: Das Geheul von Hunden und Wölfen signifikant unterscheidet. Entsprechende Aufnahmen aus der Umgebung wurden bereits gemacht und bestätigt. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis sich das erste Foto in einer der Lokalzeitungen findet.
Eltern müssen jedoch nicht um ihre Kinder fürchten. Zwar ist der europäische Grauwolf ein Raubtier, jedoch so wie die meisten Tiere äußerst menschenscheu und bleibt Städten daher von Natur aus fern und
umgeht uns wo er nur kann.
Kreativer Rauschgiftschmuggel
Für fast jedes Kuriosum findet sich ein Sammler. Klaus-Udo Kerner, ein im Ruhestand befindlicher ehemaliger Zollbeamte, teilt mit uns seine Top-10 der seltsamsten Drogenverstecke seiner Karriere. Die etwas anderen besten Zehn neben DSDS, Popstars, Suptertalenten und Menschen, mit dem X-Factor.
10. In einem SEGA Mega-Drive hat man aus Südamerika versucht Droge neinzuschleusen. Packung und Gerät waren auf den ersten Blick unscheinbar. Allein moderne Technik konnte enttarnen, warum Sonic so
wissend grinste.
9. Auf einem Schiff konnte in tiefgefrorenen Haien gleich eine ganze Tonne Kokain sichergestellt werden.
8. Kerners Kollegen in Essen stellten vor gut einem Monat Rauschgift, das in einem Zierkamin versteckt war, sicher.
7. In einem Überraschungsei stießen Fahnder auf die Überraschung anderer Art: Hier fand sich statt dem beliebten Kinderspielzeug eine Dosis Amphetamine.
6. Als besonders dreist muss man owhl einen 14-Jährigen einstufen, der nach seiner Festnahme versuchte, die mit sich geführten Drogen in genau dem Polizeiauto zu verstecken, in dem er zum Präsidium gebracht wurde.
5. Die tiefgefrorenen Haie finden ihre Meister in zwei peruanischen Truthähnen, die zwar weniger Rauschgift transportieren konnten, die Tortur dafür aber überlebt haben.
4. In Phoenix, Arizona, hat ein Vater die Windel seines zweijährigen Sohnes als Drogenversteck missbraucht, konnte aber wegen auffälliger Fahrweise von der Polizei festgesetzt werden.
3. Ebenfalls äußerst bemerkenswert sind aufgeschraubte und wieder zusammengesetzte Druckerkabel, die dann mit Drogen aller Art befüllt wurden, jedoch am Flughafen in Frankfurt sichergestellt wurden. Sowohl Arbeitsaufwand und das nötige Fingerspitzengefühl sind nicht gering!
2. Wer glaubt, Rollstühle und Blindenstöcke würden an Flughäfen völlig überflüssig kontrolliert, irrt: Am Frankfurter Flughafen konnten Drogen in einer Beinprothese gefunden und beschlagnahmt werden.
1. Wenn Gott nicht helfen kann, dann vielleicht wenigstens die Methamphetamine, die zwei Frauen einem Inhaftierten in einer Bibel versteckt zukommen lassen wollten.
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